Auf die Frage, was besonders beim Besuch des Durchgangslagers in der Reschenstraße in Erinnerung geblieben ist, kam als Antwort: das Denkmal – die Mauer.
Die dritten Klassen der Fachrichtung Maschinenbau und Automation haben in den vergangenen Wochen einen Lehrausgang zum „Durchgangslager“ gemacht. Vom Konzentrationslager, das für ca. ein Jahr in der Peripherie von Bozen aktiv war, ist die Umfassungsmauer erhalten geblieben. Neben dieser Mauer wurde ein Denkmal für die Opfer und Inhaftierten errichtet. Diesmal ist die Mauer aber ein Kunstobjekt, das 24 Stunden und 7 Tage die Woche die Namen aller Menschen aufleuchteten lässt, die im Zwischenlager Bozen waren. Ein „Denkmal“ das viele Schüler beeindruckt hat.