Im Mittelpunkt stand das Thema Mülltrennung und -entsorgung: Alle 1. Klassen wurden im Rahmen des Biologieunterrichtes auf das akute Müllproblem aufmerksam gemacht und in Zusammenarbeit mit den Schülern wurde nach Möglichkeiten gesucht, diesem Problem Herr zu werden.
Im Rahmen dieses Projektes erfuhren die Schüler sehr viel Interessantes: So hörten sie, wie wichtig es ist, Restmüll zu recyceln, anstatt zu verbrennen, und wie problematisch eine unsaubere Mülltrennung ist, obwohl diese mit ein wenig Anstrengung nicht schwer in den Griff zu bekommen wäre.
Im Zusammenhang mit den ökologischen Kreisläufen erfuhren die Jugendlichen, wie bei der Produktion, der Lagerung und Entsorgung von Müll die Belastung der Umwelt so gering wie möglich gehalten werden kann. Darüber hinaus erfuhren die Jugendlichen, inwieweit jeder Einzelne dafür verantwortlich ist, wieviele Hektare Wald-, Wiesen- und Meeresflächen nötig sind, um verbrauchte Ressourcen zu erneuern und die entstandenen Abfallprodukte zu absorbieren. Darüber Bescheid gibt der sogenannte ökologische Fußabdruck, der somit einen Vergleich der Auswirkungen unseres Konsums mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen der Erde ermöglicht.
Die Schüler verfolgten äußerst interessiert diese Ausführungen, da ihre Generation als Hauptbetroffene gilt und es somit in erster Linie um ihre Zukunft geht!