Was ist Cyber-Mobbing überhaupt?
Mittwoch, 24. Mai 2017 von 09.35 Uhr bis 10.25 Uhr (für die Klassen 1A,1B,1C,1D)
Freitag, 26. Mai 2017 von 10.40 Uhr bis 11.30 Uhr (für die Klassen 1E,1F,1G)
Beim Mobbing ist es üblich, als Gruppe oder als Einzelner eine Zielperson mental fertigzumachen. Der Unterschied zum konventionellen Mobbing ist, dass das Ganze über das Internet stattfindet. Cyber-Mobbing, auch Internet-Mobbing oder Cyber-Bullying genannt, findet beispielsweise über Chatplattformen oder E-Mail statt. Oftmals werden peinliche Fotos oder Geheimnisse der Zielperson veröffentlicht. Vielen ist nicht klar, dass das Veröffentlichen privater Informationen ohne das Einverständnis der betroffenen Person eine Straftat ist, jeder hat das Recht auf Privatsphäre. Meist startet das Mobbing mit einer einzelnen Person, die die Zielperson mobbt. Schnell wachsen die Mobber zu einer Gruppe heran, weil viele einfach mitmachen ohne zu wissen worum es geht. Das Opfer wird immer mehr unter Druck gesetzt, es entwickeln sich Aggressionen und Hass. Nicht selten endet das Opfer in Depressionen und manchmal kommt es sogar zu Suizid. Leider gibt es keinen richtigen Schutz gegen Cyber-Bullying. Eine Lösung des Problems ist, mit Außenstehenden zu sprechen und zu versuchen den Fall zu klären, bestenfalls den Fall der Postpolizei melden.
Die beste Lösung ist immer noch, es gar nicht erst zum Mobbing kommen zu lassen und Probleme davor zu lösen.
Referent: Postpolizei Bozen
ZIB- Team - Zentrum für Information und Beratung:
Ricardo Brands da Silva
Vasyl Demchuk
Günther Messner
Angelika Platter
© Plakat: Bündnis gegen Cybermobbing